Erzählbus im Klostertal unterwegs

WER KENNT WEN ? 

 

 

Die Tätigkeiten des Museums- vereins Klostertal gehen längst über das Erarbeiten von Aus- stellungen und Schreiben von Publikationen hinaus. 

 

Das Archivieren und Digitalisieren gehört inzwischen mit zu den Hauptaufgaben des Vereins. In den letzten Jahren wurde

immer deutlicher, wie wichtig immaterielles Kulturerbe für uns beziehungsweise unsere Nachkommen ist. 

Es wurden bereits etliche Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen durchgeführt, um die Erzählungen und Begebenheiten früherer Tage festzuhalten. Nur noch wenige Bewohner erinnern sich etwa an den Weltkrieg oder waren dabei, als auf Glong noch geheut wurde. Kaum jemand war selbst noch Geißler oder musste jeden Tag kilometerweit zur nächsten Schule gehen.

 

Genauso gibt es nicht mehr viele Menschen, die noch in der Lage sind, Personen auf alten Fotos zu identifizieren. Der Verein ist daher sehr bemüht, möglichst viele Bilder zu digitalisieren und die Personen zuzuordnen. Im Laufe der Jahre soll so eine „Familienchronik” für das gesamte Tal entstehen. Wer Ahnenforschung betreibt oder betreiben möchte kann sich gerne an den Verein wenden, alle vorhandenen Informationen werden gerne weitergegeben. 

 

Der abgebildete Erzählbus ist im Zuge des Interreg-Projekts “Migrationen nach Vorarlberg und Oberschwaben vom 19. bis zum 21. Jahrhundert” entstanden. Der Museumsverein Klostertal beteiligt sich an diesem. Der Erzählbus ist in den kommenden fünf Wochen im Klostertal zu Gast. Er soll einerseits auf das Projekt hinweisen und andererseits dazu einladen, Bilder und Erzählungen zu sammeln. Wir möchten dazu herzlich einladen.

 

Vorläufige Termine: 

 

29. September 2019 - Klostertal Museum

14 bis 17 Uhr 

 

4. Oktober 2019 - Gemeinde Innerbraz

8.30 bis 11 Uhr 

 

5. Oktober 2019 - Klostertal Museum

19.30 bis 22 Uhr 

 

8. Oktober 2019 - Volksschule Dalaas

16.30 bis 18 Uhr 

 

ACHTUNG: Termine zur weiteren Fortschreibung!

Vorschläge gerne an info@museumsverein-klostertal.at

 

 

Fotocredit @MathisLeichtPhotography (Bild 1, 2 & 3)

und Museumsverein Klostertal (Bild 4 & 5)

 

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Kommentare: 1
  • #1

    ledur genevieve (Samstag, 07 März 2020 12:05)

    Bonjour,
    J'ai des ancêtres autrichiens, émigré avec ses frères du Vorarlberg.
    Mon cousin s'est donc permis de me transmettre un message émanant de Christof Thöny pour Cendrine Krick, sa femme, au sujet de votre projet sur l'histoire de l'émigration de votre région. Je me suis permise également de transmettre à mon tour ce message à une généalogiste qui cherche des réponses sur tout ce qui concerne l'immigration autrichienne.
    En regardant sur internet, je vois que, apparemment, vous cherchez des étrangers ayant émigrés vers le Vorarlberg. Mes ancêtres, eux, ont émigrés du Vorarlberg vers la France (région Meurthe et Moselle). Si celà vous intéresse, je peux vous envoyer les descendants de Bernhardt Bürger (ca 1642-ca 1700 X 11/01/1671 à Sankt Gallenkirch avec Elsa Schwartzman (née Sankt Gallenkirch Vorarlberg le 09/04/1652-décédée 03/03/1695 à Sanktgallenkirch). Pour ce faire, il me faudrait l'adresse mail d'un correspondant. par ailleurs, je n'ai pu remonter plus haut mes 3 lignées autrichiennes en raison de mon impossibilité à traduire les actes que je trouve sur internet. Existerait-il, dans votre pays, un service qui pourrait m'aider. Mes autres lignées descendent des patronymes PECK (Beck), Schwinthe ( de Rosberg, Tyrol), Pacher, Calmet, Splet) qui eux, ont immigrés vers la France, région Alsace (67). Avec d'autres généalogistes, nous aimerions avoir la certitude aussi du pourquoi ces autrichiens ont-ils immigrés vers la France?? Un appel de la France pour repeupler certaines régions ??? Merci de votre attention. Genevieve ledur
    (j'essaie de renvoyer un message en allemand de suite) Danke (mon mail : gen@monadresse.org (France)